Falsche Kasnudel: Pikante Topfenknödel

Ich liebe Kärntner-Kasnudeln. Ganz allgemein. Und Wurzelbrot aus Millstatt. Ganz speziell. Das sei aber nur eine Information am Rande.

Ich liebe Kärntner-Kasnudeln.

Das sind Dinge für die ich doch einiges stehen und liegen lassen würde. Trotz meiner naturgegebenen Skepsis  – weil durch und durch steirisch.

Zuletzt saß ich in einem Wiener (!) Gasthaus, das viel eher ein Restaurant ist und aß ein schönes, sensationell gebratenes Beiried Steak, weil ich sehr traurig war und Steak dann hilft. Das Steak kam mit einem wunderschönen Schmorgemüse daher und – ja, Topfen-Minz-Knödel. Aha. Ich stach mit meiner Gabel hinein teilte den Knödel – bei uns ist er nämlich männlich, nicht sächlich – und im Mund offenbarte sich ein wahres Genuss-Feuerwerk.

Hmmm. Weich und pikant mit einer Note von – genau: Kasnudln. Diesem unverwechselbarem Geschmack nach brauner Minze, den ich so liebe. Das musste ich nachkochen. Und ich kochte. Und es wurden ganz und gar flaumige, buttrige, kasnudelige Topfenknödel, die ich – weil ja noch Probe Status – nur mit etwas Parmesan gereicht habe.

Eine Sensation. Das kommt auf die „muss ich ab jetzt öfter machen“ Liste – und hier gehts zum Rezept.

 

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