Pecannuss-Zimtschnecken oder Schnecki, Zimt macht’s besser!

Pecannuss-Zimtschnecken oder Schnecki, Zimt macht’s besser!

 

Ich habe eine harte Woche hinter mir. Alle waren krank. Inklusive mir. Und meinem Zahn. Da muss etwas tröstliches her. Und Zimt geht einfach immer. Und (fast) überall. Dieser warme, leicht scharfe, süßliche Geschmack ist nicht nur an Weihnachten aktuell. Zumindest bei mir.

 

Zimtschnecken sind eine süße Kindheitserinnerung. Zu Hause gibt es sie aber meist mit Haselnüssen. Bei mir gab’s nun eine Abwandlung für Pecannuss-Zimtschnecken. Echt. Gut.

 

Zutaten Germteig / Hefeteig 

 

50 g Butter, geschmolzen

300 ml lauwarme Milch

1 Ei, 1 EL Zucker, 1/2 TL Salz

40g Maizena (Maisstärke) mit echter Bourbon Vanille nach Geschmack

500 g Mehl

1 Packerl Trockengerm

 

Füllung 

 

150 g weiche Butter

150 g brauner Zucker

Zimt, Zimt, Zimt

100 g gehackte geröstete Pecannüsse

 

 

Frosting / Topping / Guss

 

Puderzucker

Orangen- oder Zitronensaft

 

 

1. Die trockene Zutaten in einer Schüssel vermengen. Die nassen Zutaten nach und nach dazu geben, so dass ein schöner glatter Teig entsteht (Achtung, er bleibt sehr nass). An einem warmen Ort gehen lassen.

 

2. Danach die Zutaten für die Fülle zusammen mischen, den Teig zu einem großen Rechteck ausrollen, großzügig mit der Füllung bestreichen und von der längeren Seite her aufrollen. Die Rolle mit einem sehr scharfen Messer in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden, in eine ausgebutterte Torten- oder Springform setzen. Nochmals eine Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sie sich sichtbar vergrößert haben.

3. Backofen auf 200 Grad (Umluft 175) vorheizen. Alles etwa 15 bis 20 Minuten backen lassen.

 

4. Für den Guss Zutaten verrühren und über den noch warmen Kuchen tröpfeln. Ich habe noch übrige, geröstete Pecannüsse darauf getan.

 

Serviert wurde alles lauwarm mit verschiednen Marmeladen.

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2 Comments
  • Claudia

    6. März 2015 at 21:46 Antworten

    Hallo liebe Eva,

    nun habe ich also diesen Kuchen ausprobiert. Ich back sonst immer mit frischer Hefe, habe mich aber dieses Mal extra an die Trockenhefe herangewagt.
    Hm, der Teig ist nicht so gut aufgegangen, wie ich es gewohnt bin. Und vielleicht hätte ich ihn wieder 2 oder 3 min. länger im Ofen lassen sollen. Ich glaube manchmal, dass mein Ofen langsam in die Jahre kommt und die Hitze nicht so hält.
    Ansonsten würde ich sagen, dass dieser Kuchen für Tage ist, an denen man den Blues hat. Den vertreibt diese wunderbare Mischung aus Zimt, Zucker und Butter ziemlich schnell. Ich fürchte, das könnte süchtig machen! Und das könnte schwer-wiegende Folgen haben 🙂
    Danke auch für dieses Rezept. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße aus der Oberpfalz
    Claudia

    • Eva

      16. März 2015 at 18:55 Antworten

      Liebe Claudia, was für ein wunderschönes Bild – ja, genau, für Blues Tage eignet er sich wirklich besonders gut. Es tröstet so schön. Ich backe auch viel mit frischer Hefe, aber manchmal entscheide ich mich spontan für ein Back-Abenteuer und dann muss der Trockengerm herhalten 🙂

      Bin gespannt auf dein neues Abenteuer – lieben Gruß, Eva

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