Ein Sonntag.

Ich gebs zu. Eigentlich war ich nie ein besonderer Freund von Sonntagen.

Als Kind musste ich Ruhe geben. Weil es war ja Sonntag. Oder noch schlimmer: Auf einen Berg steigen. Weil es war ja Sonntag. Oder diverse Familienmitglieder besuchen.

Und das alles unter der Rechtfertigung: Sonntag.

Noch dazu folgt auf den Sonntag der Montag. Es ist quasi der Tag der Woche über den ein verdammt riesiges Damokles Schwert schwebt. Wie kann man da denn in Ruhe ausschlafen? Wenn man doch nur noch den Sonntag Zeit hat, um endlich auszuspannen? Was für ein Druck.

In letzter Zeit allerdings bemerke ich aber, dass ich dem Sonntag immer mehr sonnige Seiten abgewinnen kann. Manchmal verlasse ich sogar das Haus um draußen in der Natur zu sein. Oder ich finde sogar den sonntäglichen Familien-Kaffee-Kuchen-Klatsch gar nicht mehr so zum Abgewöhnen. Und manchmal zelebriere ich ihn sogar. So wie letztens. Schön wars.

Und es gab Mini-Quiches, die sogar in Kinderhände passen. Und Cupcakes, die noch viel besser in Kinderhände passen. Und Kuchen. Den alle irgendwie mochten.

Pfff. Am Ende werde ich noch ein Fan. Von diesen elendiglichen Sonntagen. Wehe.

 

 

 

 

 

 

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2 Comments
  • Nadja

    11. Mai 2012 at 12:00 Antworten

    Hallo Eva,

    Hab deinen Blog gerade über die FB-Gruppe gefunden und ich find den Namen dermaßen genial, wieso ist mir der nicht eingefallen? 🙂 Sehr schönes Blöglein hast du da. Ich folge dir amal bei Bloglovin.

    Liebe Grüße aus Graz nach Wien
    Nadja

  • Eva

    12. Mai 2012 at 14:06 Antworten

    Liebe Nadja, vielen Dank für dein liebes Feedback – freu mich, wenn es gefällt. Wenn Du was ausprobierst, gib Bescheid, bin ganz gespannt. Alles Liebe nach Graz, Eva

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