Erdbeeren

Erdbeeren

Moodfood im Mai

Die meisten Hormone, die unser Glücks-, Stress-, Hunger-, und Sättigungsgefühl steuern, werden in Zusammenarbeit mit den Bakterien in unserem Darm hergestellt. Was wir zu uns nehmen, hat also direkt Auswirkung darauf, wie wir uns fühlen. Ein guter Grund genauer hinzusehen.

Erdbeeren

„Wahre Disziplin beweist, wer Erdbeeren pflücken kann, ohne sie sich gleich in den Mund zu stecken.“

Moodfood des Monats Mai: Erdbeeren

 

Erdbeeren

 

Erdbeeren sind gesund, das weiß jeder. Aber die Erdbeere kann noch viel mehr – sie ist nämlich ein wahres Heilmittel. Sie dient als Schmerzmittel, soll vor Krebs schützen können und sogar das Altern ausbremsen. Ihr Vitamin-C-Gehalt st viel höher als der von Zitrusfrüchten oder Kiwis. Schon 150 g decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen ab. Eine US-Studie der Michigan State University zeigte sogar, dass zehn Erdbeeren durch ihren Inhaltsstoff Methylsalicylsäure genau so gut gegen Schmerzen helfen, wie die in bekannten Schmerzmitteln enthaltene Acetylsalicylsäure. Die rote Frucht ist zudem randvoll mit Antioxidanzien wie Catechin, Quercetin, Kampferol oder Lutein. Das macht sie zu wahren Energiebomben und natürlichen Anti-Aging-Mitteln – denn Erdbeeren verlangsamen den Alterungsprozess der Zellen, glätten Falten, machen Herz, Hirn, Augen und Muskeln leistungsstark und helfen sogar gegen Müdigkeit.

 

Ihre wichtigste Heilsubstanz, die Ellagsäure, wirkt bei Krankheiten, die durch entzündliche Prozesse entstehen. Etwa bei Rheuma, Arthrose, dem chronischen Darmleiden Morbus Crohn, Parkinson oder MS. Außerdem schont die Ellagsäure die Bauchspeicheldrüse und senkt den Blutzuckerspiegel. Das schützt vor Diabetes und Übergewicht. Das Kalium in Erdbeeren senkt darüber hinaus das Schlaganfall-Risiko.

 

Schließlich wirken Schleim-, Gerbstoffe, ätherische Öle der Erdbeere wie ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen z. B. Infekte, Zahnfleischentzündungen und sogar Lippenherpes. Um die Wirkung der Erdbeeren voll zu entfalten, empfiehlt es sich etwas frischen schwarzen Pfeffer dazu zu geben, da das enthaltene Piperin die Aufnahme der wertvollen Wirkstoffe erhöht.

 

Grundsätzlich sollten Erdbeeren spätestens sieben Tage nach der Ernte gegessen werden, denn länger halten sich die wirksamen Stoffen nicht in den kleinen roten Früchten.

 

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